Germanium ist ein Metall und Spurenelement, benannt nach dem Land, in dem es zuerst entdeckt wurde. In den frühen 1990er Jahren zogen die USA und Japan dann nach und forschten ebenfalls intensiv an seinen therapeutischen Wirkungen, vor allem auf das Immunsystem. Seitdem „geistert“ das Gerücht, Germanium könnte bei Krebs hilfreich sein. Nun ja, ein gefährliches Thema. Denn man könnte dazu neigen, es als Wundermittel anderen Therapien vorzuziehen. Keine gute Idee, einfach weil Germanium zwar nahezu spektakulär wirken kann, aber nicht immer hilft. Ein begleitender Einsatz ist aber aus mehreren Gründen sinnvoll.

ORGANISCHES, ANORGANISCHES ODER KOLLOIDALES GERMANIUM

Germanium ist nicht gleich Germanium. Während anorganisches Germanium in hohen Dosen bei längerer Anwendung Nebenwirkungen hat, sich anreichern und dadurch sogar giftig wirken kann, ist organisches Germanium wasserlöslich, leicht ausscheidbar und ein bemerkenswertes Heilmittel – zumindest in Japan und den USA. Nachdem ernsthafte Nebenwirkungen bei anorganischem Germanium auftraten, wurden bei uns alle Germaniumverbindungen als Nahrungsergänzungsmittel verboten. Das ist schade, denn vom organischen Germanium gehen viele sehr gute Wirkungen aus. Giftigkeit entsteht immer aus Verbindungen – es gibt günstige und ungünstige. Kolloidales Germanium ist aber keine Verbindung, also ohne Zweitstoff. Es ist das reine Element in Wasser oder in Öl. Kolloidales Germanium muss man auch nicht einnehmen, sondern man kann es äußerlich anwenden. Man reibt es in die Armbeugen bzw. an gewünschte Körperstellen, wo es aufgrund seiner Kleinheit sofort eindringt. Allfällige Überschüsse belasten nicht. Aus diesen Gründen handelt es sich beim kolloidalen Germanium dem Gesetz nach nicht um ein Nahrungsergänzungsmittel, sondern einfach um einen reinen Grundstoff. Germanium wird in der Natur von Pflanzen aus dem Boden aufgenommen und gelangt so in andere Lebewesen, wo es als Spurenelement in kleinsten Mengen vorkommt. Die täglichen Aufnahmemengen sind sehr gering. Außer aus bestimmten Heilmitteln und Heilquellen, die einen höheren Gehalt aufweisen können. Mit dem kolloidalen Germanium in wässriger und in öliger Form haben wir in unserem Verein viele großartige Erfahrungen machen dürfen, meist bei Austherapierten und bei an Krebs erkrankten Tieren.

BRINGT SAUERSTOFF IN JEDES GEWEBE

Germanium ist für uns kein Wundermittel, sondern die Erfolge damit gehen schlicht und einfach hauptsächlich auf seine Sauerstoff spendende Wirkung zurück, die viele Folgeeffekte hat und einiges entscheidend verändern kann. Je gesünder der Mensch ist, desto weniger wichtig wird Germanium für ihn sein. Doch bei einer Krankheit kippt man schnell in einen Sauerstoffmangel. Schon bei der normalen Verbrennung von Kohlenhydraten und Fetten fallen saure Wasserstoffionen an, die sich mit dem Sauerstoff aus der Atmung zu Wasser verbinden. Das Problem dabei: Dieser Sauerstoff fehlt dem Körper. Insbesondere, wenn er bereits an einer Unterversorgung mit Sauerstoff leidet (Hypoxie), wie das bei COPD, Asthma, vielen weiteren Lungenerkrankungen, aber auch bei Borreliose oder ALS der Fall ist. Die Folgen einer Sauerstoffunterversorgung sind immer dieselben: Es kommt zu Gewebeschäden, zur Energiegewinnung durch Gärung statt Sauerstoff und dadurch zu einer schlechten Energiebilanz. Man ist müde und übersäuert. Das schadet dem Herzen, dem Kreislauf und dem Immunsystem. Eine Tendenz ins saure Milieu begünstigt außerdem Krebs und das Wachstum von krankmachenden Bakterien und Pilzen. Sie fühlen sich ausschließlich im sauren Milieu wohl, deshalb ist ausreichender (basischer) Sauerstoff für uns Grundlage der Gesundheit.

MEHR ENERGIE UND BESSERE REGENERATION

Der japanische Wissenschaftler Dr. Asai hat organisches Germanium lange Zeit untersucht und ist überzeugt davon, dass Germanium für eine erhöhte Sauerstoffzufuhr sorgt. Für ihn ist Sauerstoffdefizit Ursache aller Krankheiten. Germanium vermag nun Sauerstoff an sich zu binden und damit die Wasserstoffionen, die den eingeatmeten Sauerstoff verbrauchen, unschädlich zu machen. Es entsteht Wasser, das einfach ausgeschieden wird. Dadurch steht mehr Sauerstoff aus der Atmung zur Verfügung, kann vermehrt durch die Zellen genutzt werden und bis in jedes Gewebe vordringen. Mit phänomenalen Folgen: Die Zellalterung wird gehemmt. Es kommt zu einer tiefgreifenden Regeneration und Belebung des Körpers durch bessere Energiegewinnung – nun nicht mehr über Gärung, sondern über die viel effektivere Sauerstoffverbrennung. Dadurch hat man entschieden mehr Energie, leidet weniger an Übersäuerung durch ein stabileres Säure-Basen-Gleichgewicht. Es kommt zu verbessertem Blutfluss und guter Durchblutung mit warmen Händen und Füßen. Glücklicherweise aktiviert Germanium auch gleich körpereigene antioxidative Schutzsysteme – die Peroxydase und die Katalase – und neutralisiert Sauerstoffradikale. Das ist grundlegend wichtig, wenn mehr Sauerstoff im Spiel ist

ENTGIFTET AUCH SCHMERMETALLE

Germanium bindet aber nicht nur Wasserstoffionen und sorgt damit für mehr Sauerstoff im Körper, seine negativen Sauerstoffionen binden außerdem Schwermetalle wie Cadmium und Quecksilber und leiten sie aus. Das sorgt für effektive Reinigung des Blutes von Schadstoffen. Auch deshalb sind germaniumhaltige Lebensmittel wie Knoblauch oder Vitalpilze so gesund. Kolloidales Germanium kann das sogar noch besser als anorganisches, hat es doch zusätzlich einen Überschuss an freien Elektronen, die den Entgiftungsprozess noch verstärken.