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Kolloidale Fullerene

Sie sind „die“ Superantioxidantien schlechthin und 1000fach wirksamer gegen oxidativen Stress als sämtliche Radikalfänger, die wir aus der Nahrung kennen. Fullerene sind erst spät entdeckte Moleküle mit 60 Kohlenstoffatomen, angeordnet in der vollendeten Form eines Fußballs und damit ein vollkommenes Gebilde der heiligen Geometrie. Neben künstlichen Fullerenen ohne energetische Wirkung gibt es auch natürliche, die im Edelshungit, einem russischen Gestein, vorkommen. Aus ihnen werden kolloidale Fullerene hergestellt. Ob- wohl Fullerene noch ganz am Beginn ihrer Erforschung stehen, wurden damit schon spektakuläre Erfahrungen gemacht – etwa als Jungbrunnen, Entzündungsbremse, Entgifter von Schwermetallen, Pestiziden und anderen Giften sowie als Schutz vor belastender Strahlung.

Von Dr. phil. Doris Steiner-Ehrenberger

Ganz rein, ohne Verbindung mit anderen Elementen, kommt Kohlenstoff in der Natur nur in drei Formen vor - als Diamant, als Graphit und eben als Fullerene. Diese Bezeichnung geht auf den Architekten Richard Buckminster Fuller zurück, der bereits anlässlich der Weltausstellung 1967 im amerikanischen Pavillon ein genaues Spiegelbild der Fullerene als Bauwerk verwirklichte – es hatte die Form eines Fußballs. Die stabilsten Fullerene haben 60 Kohlenstoffatome, deshalb werden sie auch „C60“ genannt, die Bezeichnung „F6“ ist ebenfalls gebräuchlich oder man nennt Fullerene nach ihrer Form einfach „Fußballmoleküle“.

KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE FULLERENE

1985 gelang es erstmals, Fullerene im Labor zu erschaffen. Drei Forscher erhielten dafür 1996 den Nobelpreis für Chemie. Neben diesen künstlichen, für die Nanotechnologie wichtigen, jedoch energetisch wertlosen Fullerenen, gab es aber immer schon die natürliche Form, die im Edelshungit vorkommt. Aus diesem traditionellen Heil-, Energie- und Schutzstein der russischen Volksmedizin werden kolloidale Fullerene hergestellt, eine wässrige Lösung, die über die Haut in den Körper aufgenommen werden kann.

URZELLE UND STERNENSTAUB

Edelshungit ist vermutlich aus versteinerten Urbakterien entstanden, die als Einzeller bereits die vollständige DNA des Lebens in sich trugen. Seine Fullerene sind daher gleichzeitig anorganisch und organisch, für viele eine Brücke zwischen lebendem und totem Material. Innen sind natürliche Fullerene aus Edelshungit hohl, mit Spuren von Wasser. Könnte darin aufgelöst sein, was die Urzelle zum Leben brauchte? Zusätzlich dürften riesige Energiemengen bei ihrer Entstehung eine Rolle gespielt haben. Dort, wo Edelshungit in Karelien (Russland) zu finden ist, schlug vor Urzeiten ein riesiger Meteorit ein. Erst 2010 spürte man weitere natürliche Fullerene in interstellaren Staubwolken im Weltall auf.

HEILIGE GEOMETRIE

Fullerene bestehen aus 12 Fünfecken und 20 Sechsecken, eine perfekte Fußballform, die durch ihre vollkommene Symmetrie den energetischen Zustand der idealen Harmonie darstellt. Auch wir tragen diese Symmetrie in uns. Die Mikrotubuli – röhrenförmige Verbindungswege innerhalb der Energiegewinnungszentren jeder Zelle, sind aus Fullerenen aufgebaut. Das ist wesentlich, denn es gibt ein Phänomen in der Natur, das Resonanzphänomen, das besagt, dass bei ähnlichen Symmetrien Resonanzwechselwirkungen auftreten, wobei sich die höhere Ordnung gegenüber der niedrigeren durchsetzt. Auf diese Weise wirkt die heilige Geometrie ordnend auf das Chaos, auch in unserem Körper. Sie stellt die Fähigkeit wieder her, das natürliche Gleichgewicht zu finden und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Das allein ist schon schwierig zu akzeptieren, weil es so unvorstellbar klingt. Noch schwieriger ist es anzunehmen, dass es schließlich überall dort Verbesserungen geben kann, wo die Ordnung gestört ist.

NUR NATÜRLICHE FULLERENE!

Auf jeden Fall sollte erwähnt werden, dass zwischen den künstlich hergestellten und den natürlichen Fullerenen, aus dem kolloidale Fullerene hergestellt werden, ein erheblicher energetischer Unterschied besteht. Er geht sogar so weit, dass man vor toxischen Eigenschaften der künstlichen Fullerene warnen muss. Bei künstlichen Fullerenen wird die Rotationsrichtung bei der Molekülbildung nicht beachtet, was sich auf ihr energetisches Feld negativ auswirkt. Versuche mit künstlichen und natürlichen Fullerenen zeigten, dass bei den künstlichen Vitalfeld und Chakren des Körpers massiv an Energie verlieren, während sich natürliche darauf enorm stärkend auswirken.

WIE FULLERNE ARBEITEN

Für die Wirkung der Fullerene spielt neben der idealen harmonischen Struktur die besondere Elektronenkonfiguration eine Rolle. Sie macht es möglich, dass Fullerene als Katalysator wirken, sich viele freie Radikale an ihre Oberfläche „kleben“, miteinander in Reaktion treten und sich gegenseitig neutralisieren. Das besonders Erstaunliche: Die Fullerene selbst werden dabei nicht verbraucht oder zerstört, wie das bei der Arbeit von Antioxidantien normalerweise der Fall ist. Sie können sogar eine beliebige Anzahl von Verbindungen eingehen und dabei extrem viele Radikale unschädlich machen, ohne selbst Schaden zu nehmen. Sie wirken schon in kleinsten Dosierungen und müssen auch nur hin und wieder gegeben werden, denn die Wirkung hält extrem lange an - ein perfektes Anti-Aging-Mittel also.

Kolloidale Fullerene

Kolloidale Stoffe sind ein faszinierendes Forschungsgebiet, mit dem sich unser Verein nun schon seit Jahren befasst. Es sind reine Stoffe ohne jegliche Anbindung. Sie kommen beispielsweise in Heilwässern vor. Kolloide zeigen Vorteile bei der Aufnahme und bei den Einsatzmöglichkeiten. Während der Körper Nahrung oder Nahrungsergänzung erst – unter Energieaufwand und mit möglichen Resorptions- oder Aufspaltungsproblemen – über die Verdauung in die von der Zelle verwertbare kolloidale Form bringen muss, liegt ein Kolloid bereits in dieser zellgängigen Form vor. In den Einsatzmöglichkeiten gehen Kolloide daher weit über das hinaus, was man von Verbindungen kennt.

Rechtliches und Anwendung

Da Kolloide in der EU nicht als Nahrungsergänzung zugelassen sind (man geht dort immer nur von Verbindungen aus), ist eine Einnahme schon aus rechtlichen Gründen nicht empfohlen. Kolloide können aber genauso gut etwa in die Armbeugen gerieben, auf Handflächen oder Fußsohlen oder direkt auf bestimmte Körperpartien – etwa als Anti-Aging-maßnahme ins Gesicht – gesprüht werden. Bei Kolloiden kann es bei adäquater Dosierung (zwischen 10 und 15 Sprühstößen täglich) zu keiner Überdosierung kommen, eventueller Überschuss wird ausgeschieden.

DIE WOHL EFFEKTIVSTEN ANTIOXIANTIEN ÜBERHAUPT

Fullerene gehören deshalb zu den effektivsten und am längsten wirkenden Antioxidantien, die je untersucht wurden – und das schon bei 1000fach niedrigerer Konzentration als man von herkömmlichen Antioxidantien benötigen würde. Sie entfernen etwa freie Radikale, die Gewebszerstörung, Alterungs- und Verschleißprozesse auslösen und im körpereigenen Zellstoffwechsel anfallen (wie Superoxid). Sie neutralisieren auch freie Radikale, die im Zuge chronischer Entzündungen vermehrt auftreten, bei Dauerbelastung durch Erreger oder durch äußere Einflüsse wie Rauchen und Umweltgifte. Sie sind dabei noch deutlich wirksamer als das Superantioxidans Ubichinon (Coenzym Q10). Außerdem verhindern sie die Oxidation von Fetten, somit auch von Cholesterin, das sich nur in oxidierter Form an der Gefäßwand anlegt. Außerdem verhindern sie durch Eisen hervorgerufene Oxidation in Zellen. Da kolloidale Fullerene aus Edelshungit in Protonenresonanz hergestellt werden, erhalten sie über diesen Vorgang noch einmal mehr reaktionsfreudige freie Elektronen und dadurch noch mehr antioxidative Kraft.

TRANSFORMATION VON STRAHLUNG

Fullerene bieten sogar einen gewissen Schutz gegen Radioaktivität, die zerstörerischste Quelle von freien Radikalen. Deshalb wurden sie beim Reaktorunglück in Tschernobyl eingesetzt. Fullerene können mühelos die Zellmembran passieren und freie Radikale binden, noch bevor diese die DNA angreifen. Und damit sind wir bei einem höchst spannenden Thema: Der Umwandlung von störender, krankmachender Strahlung. Mag es die enthaltene Urinformation des Lebens sein, die ihnen das Potential verleiht, störende linksdrehende in rechtsdrehende Felder umzuinformieren, mag es ihre besondere Form und hohe Ordnung in Verbindung mit der Drehrichtung ihrer Moleküle sein, Fullerene verleihen dem Edelshungit besondere Eigenschaften, die ihn als Heilstein auszeichnen. Er wird schon seit Jahrhunderten oder noch länger genutzt, um Chakren und Aura zu stärken, sogar Negatives in Positives umzuwandeln und in jüngster Zeit, um Strahlung aus moderner Technik zu ordnen und damit verträglich zu machen. Inwieweit kolloidale Fullerene solche Fähigkeiten auch haben, ist noch nicht erforscht. In der odem Technologie, die unser Lebensumfeld voller Einflüsse moderner Technik entstört und harmonisiert, wird (unter anderem) ebenfalls mit der Fullerene-Information des Edelshungit gearbeitet.

Mit Fullerenen länger leben?

Wenn man jung ist, denkt man noch nicht daran. Doch irgendwann macht uns allen sichtbare und unsichtbare Alterung zu schaffen. Versuche mit Ratten zeigten nun, dass Fullerene sogar so effektiv vor Oxidation im natürlichen Alterungsprozess schützen, dass die Tiere nahezu doppelt so lange lebten und auch ihre altersbedingten kognitiven Defizite bremsten. Das ist an sich schon erstaunlich genug. Vielleicht noch erstaunlicher ist, dass bei diesem Versuch Fullerene nicht öfter als zweimal im Monat verabreicht wurden. Das unterstreicht die lange Wirksamkeit der Fullerene im Organismus. The Baati Study oder The University of Paris Study in: Biomaterial, Volumen 22, Ausgabe 19, Juni 2012, Seiten 4936-4946, ISSN 0142-9612, 10.1016

AUSLEITEN VON UMWELTGIFTEN

Eine weitere Besonderheit der Fullerene ist, dass sie eine Art Katalysator für wichtige Entgiftungsreaktionen im Stoffwechsel darstellen. Normalerweise kann der Körper Umweltgifte nicht einfach ausscheiden. Sie sammeln sich einfach an. Der Körper versucht vergeblich sie loszuwerden, indem er ständig und viel mehr freie Radikale bildet, als er normalerweise für seine Abwehrleistungen benötigen würde. Damit erschöpfen sich mitunter die körpereigenen antioxidativen Systeme und es bildet sich oxidativer Stress mit negativen Folgen für die Gesundheit. Fullerene wirken nun nicht nur antioxidativ, sie leiten radikalbildende Umweltgifte auch noch aus – etwa Schwermetalle oder Pestizide, insbesondere aber Glyphosat. Jeder, der sich heute nicht ausschließlich biologisch ernährt, hat Glyphosat im Körper. Fullerene passieren sogar die Blut-Gehirn-Schranke, weshalb die Ausleitung auch aus dem Gehirn erfolgen kann, wo Schwermetalle und etwa Gifte aus Spritzmitteln zu vielen gesundheitlichen Störungen (wie Morbus Parkinson) führen können.

ENTGIFTUNG UND SCHUTZ DER LEBER

Da unser Hauptentgiftungsorgan, die Leber, während der Entgiftungsarbeit stark mit freien Radikalen belastet wird, sind Fullerene auch noch in Hinblick auf den Schutz der Leber interessant. Bei der Anwendung von Fullerenen kann es zu Entgiftungsanzeichen wie Körpergeruch, Pickel oder fettigeren Haaren kommen. Interessante Erfahrungen kann man mit Fullerenen selbst bei unerwünschten Impfreaktionen machen, die ungewöhnlich lange anhalten. So geschehen bei zwei Buben, 4 und 7, die eine Sechsfachimpfung bekamen. Ein Bub erbrach daraufhin tagelang nahezu durchgehend, der andere hatte ebenso lange heftigste Kopfschmerzen. Ein Therapeut gab beiden je 20 Tropfen kolloidalen Schwefel und kolloidale Fullerene, eine Stunde später wiederholte er die Gaben. Kurz darauf waren die Beschwerden schlagartig beendet. Bei der Impfung gegen Covid-19 testen Therapeuten ebenfalls auf energetischer Ebene gehäuft den Bedarf von kolloidalen Fullerenen (und dazu kolloidalem Germanium. Das ist natürlich nur auf Beobachtung basierend und nicht wissenschaftlich geprüft).

ENTZÜNDUNGSHEMMEND UND REGENERIEREND

Fullerene sind dabei insgesamt so entlastend für den Körper, dass man sie als „Meister der Regeneration“ bezeichnen könnte. Wir wissen, dass Regenerationsprozesse an geschädigtem Gewebe erst einsetzen können, wenn Entzündungsprozesse wieder heruntergefahren werden. Freie Radikale bzw. Oxidation spielen dabei eine große Rolle: Alles, was freie Radikale reduziert, senkt auch die Entzündungsneigung und alles was die Entzündungsneigung hemmt, bremst auch freie Radikale. Auf diese Weise lassen sich Entzündungskrankheiten positiv beeinflussen - noch bevor sie ins Chronische übergehen und zu schweren Degenerationen mit Funktionsverlusten führen. Etwa bei Arthritis, die langfristig zu einer Arthrose führt. Oder bei einer Parodontitis (Zahnfleischentzündung), die in der Parodontose mündet. Schon wer Zahntaschen hat, könnte kolloidale Fullerene probieren. Bei allen chronischen Entzündungen wie Autoimmunerkrankungen, Krebs, Diabetes, Fettleibigkeit usw. ist die Versorgung mit den antioxidativ wirksamen Fullerenen ohnehin anzuraten, da der Körper aufgrund der Entzündungslage ständig freie Radikale bildet.

Was wir über Oxidation und freie Radikale wissen sollten

Oxidation spielt im menschlichen Körper eine entscheidende Rolle. Hauptentstehungsort sind die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle. Bei der Energiegewinnung wird ein kleiner Teil des umgesetzten Sauerstoffs zu Sauerstoffradikalen, wovon ein Rest ins Zellinnere gelangt und dort neue freie Radikale bilden kann. Freie Radikale können mit ihrem freien Elektron, das sich abreagieren möchte, schnell unkontrollierte Reaktionen mit anderen Molekülen eingehen. Sie attackieren lebensnotwendige Fette und Eiweiße, dringen in Zellmembranen ein und schädigen die DNA, wodurch es zu fehlerhafter Kopie bei der Zellneubildung kommen kann. Zwar sind freie Radikale auch eine Waffe des Immunsystems, um Bakterien und Viren zu vernichten, es kommt jedoch auf das richtige Maß an. Zu viele freie Radikale stressen unser Immunsystem und greifen gesunde Körpersubstanz an, sorgen für vorzeitige Alterung und Verschleiß. Überhaupt bei Mangel an körpereigenen antioxidativen Schutzsystemen wie u. a. an Glutathion (wichtigstes Antioxidans in der Zelle), am Enzym Superoxiddismutase oder am Enzym Katalase und wenn wenig Antioxidantien aus Gemüse und Obst in der Ernährung vorkommen. Dann spricht man von oxidativem Stress. Er schwächt unser Immunsystem, führt zu Entzündungen und beschleunigt den Verlauf ins Chronische. Verschärft wird er noch durch Rauchen, Übergewicht, Stress, Angst, Depressionen, zuckerreiche Ernährung, Schwermetallbelastung, Pestizide, Ozon, UV-Strahlung, radioaktive Strahlung aber auch durch Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schlaganfall, Demenz, Autoimmunerkrankungen oder Diabetes. Hoher Blutzucker durch zu viele Kohlenhydrate, Ernährung mit vielen Omega-6-Fettsäuren, Glutenempfindlichkeit und andere Unverträglichkeiten sowie SchIaf- und Bewegungsmangel begünstigen oxidativen Stress. Immer mehr Wissenschaftler sind mittlerweile der Ansicht, dass oxidativer Stress auch bei der Entstehung von Krankheiten eine zentrale Rolle spielt. Vor allem bei degenerativen Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herz-, Kreislauf-Leiden, Alzheimer, Parkinson, grauem Star oder Krebs.

WIRKEN ALS ANTIHISTAMANIKA

Fullerene hemmen das Ansteigen von IgE-Antikörpern und die Histaminausschüttung. Dadurch zeigen sie antihistaminische Wirkung. Allergische Erkrankungen können sich weniger leicht entwickeln und das Immunsystem reagiert ausgeglichener.

AUFLÖSUNG VON „GELDROLLEN“ IM BLUT

Versuche mit kolloidalen Fullerenen zeigten, dass sich nach Einnahme von 15 Tropfen die „Geldrollenbildung des Blutes“ innerhalb von zwei Minuten auflöst. Geldrollenbildung ist ein Begriff, den man von der Dunkelfeldmikroskopie her kennt. Dabei sieht man im Dunkelfeldmikroskop, wie sich rote Blutkörperchen verklumpen und so eng aneinandergereiht sind, dass sie wie Geldrollen aussehen. Man deutet das als Durchblutungsprobleme, die beispielsweise durch zu wenig Wassertrinken, Übersäuerung oder Mobilfunk entstehen. Geldrollen können außerdem Pilze im Körper oder eine gestörte Darmflora anzeigen. Bei Geldrollenbildung wird die Aufnahme von Sauerstoff und Eisen eingeschränkt, da ihre Rezeptoren durch die Verklebung verdeckt werden und nicht zum Andocken genutzt werden können. Keine Geldrollenbildung deutet hingegen auf ein günstiges, hohes Membranpotential der roten Blutkörperchen hin, das Blut fließt gut und kann Sauerstoff optimal transportieren. Das ist besonders wichtig bei eingeschränkter Mikrozirkulation in den feinsten Gefäßen – etwa bei diabetischem Fuß, Wundliegen oder Arteriosklerose.

VIELVERSPRECHEND FÜRS IMMUNSYSTEM

Obwohl die Forschungen hier noch längst nicht auf dem gewünschten Stand sind, gibt es doch schon einige Ergebnisse: Fullerene können Viren deaktivieren und zytotoxisch wirken. Sie unterstützen etwa weiße Blutkörperchen dabei, Bakterien der Gruppe A-Streptococcus abzutöten, die Haut- und Halsentzündungen, toxisches Schocksyndrom und akute bakterielle Infektionen der Skelettmuskulatur auslösen. Fullerene zeigen in Versuchen antikanzerogene und Metastasen hemmende Wirkung.

BEEINFLUSSEN STRESS UND NERVENPROZESSE

Fullerene wirken außerdem als Adaptogene. Das heißt, sie verbessern die Widerstandsfähigkeit gegen Stress und die ständige Ausschüttung von Stresshormonen lässt nach. Darüber hinaus normalisieren Fullerene Nervenprozesse, schützen die Nerven vor Überreizung und beeinflussen den Austausch von Neurotransmittern. Das kann ein möglicher Ansatz sein bei der amyotrophen Lateralsklerose (ALS), einer schweren degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems. Laufende Studien zeigen, dass Fullerene die Symptome der ALS hinauszögern. Das nahm eine Therapeutin zum Anlass, um bei ihrer von dieser unheilbaren Erkrankung betroffenen Mutter in einem bereits späten Stadium Fullerene auszuprobieren. Die 60-Jährige wurde schon seit Längerem künstlich ernährt, konnte nicht sprechen, ihre prognostizierte Lebenserwartung von ein bis drei Jahren war bereits abgelaufen als sie ins Krankenhaus kam, da sich ihr Zustand rapide verschlechterte. Doch mit Anwendung der kolloidalen Fullerene ging es plötzlich bergauf. Sie kam nach Hause, konnte zwar nicht sprechen und wurde immer noch künstlich ernährt, aber sie konnte gehen, schreiben und war vital. Sie starb eineinhalb Jahre später an einem Herzinfarkt ohne je die typischen ALS-Symptome des Endstadiums überhaupt erlitten zu haben.

FÜR HAARWACHSTUM UND HAUTSCHUTZ

Sprüht man kolloidale Fullerene auf die Kopfhaut, wachsen die Haare schneller, werden fester, gehen weniger aus, selbst bei Männern mit Haarausfall. Drei Erklärungen gibt es dafür – die starke antioxidative, die entgiftende Wirkung und die regenerierende Wirkung auf die Mikrotubuli der Mitochondrien (Energiegewinnungszentren). Fullerene unterstützen, äußerlich angewendet, außerdem gegen Schäden durch UV-Licht wie Sonnenbrand. Aufgrund ihrer oxidativen Wirkung kann man sie zu Anti-Aging-Zwecken sehr gut ins Gesicht sprühen.

>>> Zum Download-PDF Kolloidale Fullerene

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